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KnapsackSPIEGEL 02/2023

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Das Magazin des Chemieparks Knapsack

WIE GEHT’S, … B

WIE GEHT’S, … B ereits im August des vergangenen Jahres übernahmen Felix Meuser und Stefan Koppe als Segmentleiter im Engineering leitende Positionen bei YNCORIS. Die Probezeit ist schon seit Ende Januar vorüber und beide sind gut angekommen – im Arbeitsbereich und im Team. Zeit sie vorzustellen. WORK „Wo sind Sie gerade?“, eine Frage, die in Zeiten von Handy und digitalen Meetings immer häufiger gestellt wird. Das Gespräch mit dem KNAPSACKSPIEGEL führen die beiden Segmentleiter per Teams. „Ich sitze an meinem Arbeitsplatz zu Hause in Essen-Kupferdreh,“ erklärt Meuser. Sein Kollege Koppe meldet sich aus dem „Homeoffice“ am Niederrhein. Sie erzählen, dass sie am Anfang natürlich sehr viel vor Ort waren, um Unternehmen, Abläufe und Mitarbeiter*innen kennenzulernen. „Ein Erstkontakt per Kamera ist eher schwierig, da sind echte, analoge Begegnungen wichtig“, ist Meuser über- … HERR MEUSER? Felix Meuser ist gebürtiger Berliner und studierte dort an der TU Energieund Verfahrenstechnik. Bei YNCORIS leitet er das Segment Anlagendesign. „Engineering, das ist für mich fast schon eine Herzensangelegenheit, das wurde mir im Zuge eines beruflichen ‚Ausflugs‘ in einen anderen Bereich klar. Ich finde es spannend, Anlagen zu durchdenken, zu gestalten und aufzubauen. Alles Optische, Gebäude- und Anlagenlayouts zählen zum Metier der drei Teams, die ich führe.“ „Neulich kamen wir zum Jour fixe zusammen. Mit am Tisch saßen auch drei Mitarbeiter, die zusammen auf etwa 90 Jahre Betriebszugehörigkeit kommen. Als sie sich im Gespräch die Bälle hin- und herschoben, ist mir klar geworden: viele Leute hier arbeiten nicht bei YNCORIS, sie sind YNCORIS. Ich schätze solche Gelegenheiten, die wichtig sind für die persönlichen Bindungen und das Teambuilding.“ Felix Meuser 12 | KNAPSACKSPIEGEL 2 / 2023

… HERR KOPPE? Stefan Koppe, der bei YNCORIS Leiter der Projektleitung ist, hat das Studium der Verfahrenstechnik an der FH in Düsseldorf absolviert. „Ich war lange im operativen Geschäft als Projektmanager auf Betreiberseite, aber auch in verschiedenen Positionen in Ingenieursbüros tätig. Das kommt mir jetzt bei YNCORIS in einer Linienfunktion zugute. Themen, die meine Projektleiter beschäftigen, kenne ich selbst aus der Praxis. Mit meinen Erfahrungen kann ich uns weiter nach vorne bringen.“ zeugt. Inzwischen nutzen sie verstärkt die Möglichkeit des mobilen Arbeitens. Beide haben Familie und sind sich einig: „Natürlich waren die Arbeitsbedingungen, sprich auch das mobile Arbeiten als Teil der Unternehmenskultur ein Kriterium, sich für einen Job bei YNCORIS zu entscheiden.“ Koppe spricht außerdem vom gebotenen Gesamtpaket an Sozialleistungen, Gehalt und Aufgabe, von dem Reiz, den eine Funktion in einem gewachsenen Unternehmen, für ihn bedeutet. Er bringt Ideen und Neuerungen mit, erwähnt etwa den Aufbau eines Project Management Office, um das Angebot, das YNCORIS im Anlagenbereich präsentiert, zu optimieren. Denn Umfang, Zeitplan, Budgets und Nutzen eines Projekts sind wichtige Indikatoren für eine erfolgreiche Abwicklung. Auch Meuser schätzt die Möglichkeiten der Mitgestaltung und seine Aufgaben in einem großen Team als solche. Das Arbeitsfeld ist vielfältig, angefangen bei Einsätzen im Chemiepark, z. B. das Ziehen einer neuen Rohrleitung, über kleinere Einzelprojekte bis hin zu komplexen millionenschweren Aufträgen, bei denen alle Disziplinen gefordert sind. Im Gespräch schwingt Tatendrang mit. BALANCE Welche Eigenschaften eines Unternehmens und Arbeitgebers wichtig sind? Meuser überlegt nur kurz: „Auf alle Fälle gehören Professionalität, Wertschätzung und ein konstruktives Miteinander dazu.“ Koppe ergreift das Wort, spricht vom respektvollen Umgang und wie angenehm es im Team sei. Resolut meint er dann: „Manchmal ist es mir fast schon zu soft, im Projektmanagement muss man gelegentlich einfach in den Konflikt gehen.“ LIFE In seiner Freizeit treibt Koppe gerne Sport und verbringt Zeit mit seinen beiden Söhnen, unter anderem beim Angeln. Außerdem outet er sich als Gladbach-Fan. Er grinst: „Die schönsten Siege habe ich in der VIP-Lounge in Köln erlebt, gleich neben dem Tisch mit Altstars vom FC. Das können die Kölner ab.“ Einen Ausgleich zum Berufsalltag findet auch Meuser im Sport, auf dem Mountainbike oder beim Schwimmen, oft draußen unterwegs sein, gerne mit Familie. Er träumt davon, irgendwann wieder mit dem Laufen zu beginnen. „Laufen ist für mich das Beste, es macht den Kopf frei. Muskelfaserrisse hindern mich leider schon länger daran, früher bin ich einige Marathons gelaufen und habe auch an Triathlons teilgenommen.“ Hintergrund: bittedankeschön – stock.adobe.com KNAPSACKSPIEGEL 2 / 2023 | 13

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