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KnapsackSPIEGEL 02/2023

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Das Magazin des Chemieparks Knapsack

Wasserstoff –

Wasserstoff – Energieträger der Zukunft? H2 Leicht zu transportieren, flexibel einsetzbar und – mit erneuerbaren Energien hergestellt – klimafreundlich. Im Zuge der Energiewende ist Wasserstoff in aller Munde. Dr. Albrecht Möllmann, Vorsitzender der HyCologne – Wasserstoff Region Rheinland e.V. hält einen Vortrag zum Thema. Mittwoch, 14. Juni, 17 Uhr Casino Feierabendhaus, Knapsack ca. 1,5 Std. Anmeldung erforderlich 140 rund Jahre gibt es die Quarzwerke in Frechen. Damit sind sie eines der traditionsreichen Unternehmen in der Region. Das Quarz von hier zeichnet sich durch eine besondere Reinheit aus. Einblicke in Unternehmen und Produktion gewährt eine Besichtigung. Donnerstag, 07. September, 14:30 Uhr ca. 2 Std. Anmeldung erforderlich 60 Meter hoch schießt der Geysir in Andernach. Auf einem Ganztagesausflug an den Mittelrhein stehen der Besuch des dazugehörigen Museums mit erstaun lichen Kulissen und Exponaten und die Schiffstour zum höchsten Kaltwassergeysir der Erde auf dem Programm. Außerdem gibt's ein gemeinsames Mittagessen. Dienstag, 09. Mai 2023 5Kölner Häfen Im Güterumschlag stehen sie nach dem Duisburger Hafen an zweiter Stelle. Nach dem Hamburger Hafen sind sie sogar der zweitgrößte Binnenhafen Deutschlands. Mit dem Schiff geht's auf Erkundungstour. Donnerstag, 24. August, 14 Uhr Anleger Konrad-Adenauer-Ufer, Köln ca. 3 Std. Anmeldung erforderlich 1907 November In ihrem Vortrag „Vom Dorf Knapsack zum Chemiestandort” begleiten Dr. Horst Klassen und Helmut Weihers ihre Zuhörer auf eine Reise in die wechselvolle Geschichte Knapsacks. Dienstag, 15. November, 16:30 Uhr Casino Feierabendhaus, Knapsack Anmeldung erforderlich Alljährlich mit Freude erwartet: Das Jahrestreffen der Pensionäre bietet neben einem kleinen Programm und Kulinarischem viel Raum für Begegnungen und Gespräche. Mittwoch, 29. November 2023, ab 15 Uhr Feierabendhaus, Knapsack 24 | An allen Veranstaltungen der Pensionärsvereinigung Knapsack e. V. können auch Nichtmitglieder teilnehmen, außer an der Tagesexkursion am 09. Mai und am Jahrestreffen, 29. November. Übersteigt die Platzkapazität die Zahl der Anmeldungen haben Mitglieder der PVK Vorrang. Details zur Anmeldung erfahren Sie über die internen Kanäle im Chemiepark Knapsack: CPK-Intern, Intranet YNCORIS oder www.chemiepark-knapsack.de/leben/pensionaersvereinigung

PENSIONÄRSVEREINIGUNG KNAPSACK E. V. Vortrag von Günter Leitner im Feierabendhaus Knapsack U nter dem Titel „Historisches Köln“ beleuchtete Günter Leitner das Leben in Köln rund um das Thema Wasser und erzählte lebendig und voller Humor Interessantes über die „Menschen am Fluss“. Zu dem Vortrag des bekannten Kölner Stadtführers hatte die Pensionärsvereinigung Knapsack Mitglieder und Interessierte eingeladen. KÖLSCHE JUNG Leitner ist Kölner durch und durch, im Severinsviertel geboren und in Köln aufgewachsen. Er beschäftigte sich schon früh mit Geschichte, Kunstgeschichte und Brauchtum seiner Heimatstadt. Nach dem Studium der Kunstgeschichte in Köln und Aachen gründete er ein Unternehmen, das Köln-Kommunikation und Stadtführungen anbietet. Zurzeit ist er als stellvertretender Bezirksbürgermeister in Köln im Amt und beschäftigt sich mit der Stadtplanung – und hier besonders mit der Sanierung der Bastei. Er kennt sich also aus in Kölle. WARUM IST’S AM RHEIN SO SCHÖN? Der Fluss als Siedlungsgrund: Anschaulich zeigte Leitner zu Beginn seines Vortrags die Bedeutung des Flusses für die Stadtbevölkerung anhand alter Lagepläne der ehemaligen Hafenanlagen. Nach der Gründung der Stadt „Colonia“ um 50 n. Chr. durch die Römer wurde zur Versorgung der rund 40.000 Einwohner mit frischem Wasser aus der Eifel ein etwa 70 km langes Kanalnetz angelegt. Auf dem Gebiet der Stadt Hürth sind heute noch Teile davon zu sehen. Von den ehemals Historisches Köln – Menschen am Fluss Auch spannend: Der Kronleuchtersaal ist bis heute Bestandteil des städtisc h e n A b w a s s e r s y s t e ms. Während der Führungen steigen Gäste hinab in die Kölner Unterwelt. Infos und Anmeldung unter fuehrungen@steb-koeln.de etwa 20 km Abwasserkanälen sind noch einige unter dem Praetorium am Rathausplatz in Köln erhalten. Bildlich beschrieb er außerdem die Lage und Größe der römischen Thermen mittels des Grabungsbildes von St. Pantaleon. VOM MITTELALTER BIS HEUTE Wie groß war eigentlich das mittelalterliche Köln? Mit einer Darstellung der Stadt innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer zeigte Leitner die Größe der damaligen Kölner Altstadt auf. Das, was wir heute darunter verstehen, ist eigentlich nur das kleine Martinsviertel in Rheinnähe. Lebendig schilderte er die alten Legenden rund um den Rhein, erzählte von der Heiligen Ursula, der Kunibertspütz und den Reliquien der Hl. Drei Könige, begleitet von Fotografien. Bildern von den Brunnenanlagen unter dem Dom und dem damaligen südlichsten Punkt von Köln, dem Bayenturm, folgten aktuelle Fotos des heutigen Rheinauhafens und der Kranhäuser. ÜBER 90 BRUNNEN Menschen am Fluss – dazu gehört auch gestaltetes Wasser. Leitner hatte aus der Vielzahl von Brunnen eine Auswahl im Bild mitgebracht: Paolozzi- Brunnen in der Altstadt unterhalb der Philharmonie, Heinzelmännchen-Brunnen („Wie war zu Köln es doch vordem mit Heinzelmännchen so bequem!“), Fischfrauen- Brunnen, Willi-Ostermann-Brunnen, Jan-von-Werth-Brunnen, und, und, und. Zum Thema Wassernutzung stellte er unter anderem das Pumpwerk an der Schönhauser Straße, den Wasserturm (heute Hotel) und das Was serwerk am Zugweg vor. Zum Abschluss seines Vortrages lenkte er den Blick auf den heutigen Rheinboulevard und schloss mit dem stimmungsvollen Bild einer Dampflok auf der Rheinbrücke. Illustrationen: PavloArt – stock.adobe.com KNAPSACKSPIEGEL 2 / 2023 | 25

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