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KnapsackSPIEGEL 04/2024

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Das Standortmagazin des Chemieparks Knapsack

„DER KITT ZWISCHEN

„DER KITT ZWISCHEN UNS“ ENDLICH DA: DAS ZWEITE BUCH MIT KNAPSACKER GESCHICHTEN E r saß am Telefon, hörte in Wohnzimmersesseln und an Küchentischen zu und sammelte Anekdoten aus dem Chemiepark für den zweiten Band: „Es ist doch so: Aus Begegnungen entstehen Geschichten“, sagt Günther Geisler. Nach seiner Erfahrung ist es eher schwierig, einen Aufruf zu starten und darauf zu hoffen, Geschichten zu erfahren. Vielmehr ist es das persönliche Gespräch, bei dem häufig zu der einen Geschichte noch ein, zwei weitere kommen. Das zeigte sich auch bei der Vorstellung des frisch erschienenen Büchleins im Blauen Salon. Kaum saßen die Geschichtengeber*innen zusammen und kamen ins Gespräch, lachten sie bereits gemeinsam über weitere Episoden, die ihnen spontan einfielen. Thomas Kuhlow, Leiter Kommunikation YNCORIS, der seinen ehemaligen und langjährigen Kollegen Geisler bei der Herausgabe beider Bände unterstützte, sprach von den Geschichten und dem gemeinsam Erlebten als „bindendes Mittel zwischen den Menschen im Chemiepark.“ Günther Geisler Wie Knapsack ihn dann schlussendlich doch ziemlich ins Schwitzen brachte, erzählt die Geschichte von Günther Geisler. In der Hauptrolle ein T-Shirt, das sein Sohn von einem Konzertbesuch bei der amerikanischen Rockband ‚Knapsack‘ in Köln mitbrachte. Geisler sagt heute, dass er seit jenem Tag im Januar 2017 Shirts aus reiner Baumwolle bevorzuge … Heinz-Peter Blumenthal Das Herz von Heinz-Peter Blumenthal, den viele in der Kluft der Werksfeuerwehr kennen, schlägt für die Natur. Er ist ehrenamtlicher Außenmitarbeiter der Unteren Landschaftsbehörde und als Hürther Ortsgruppenleiter im NABU engagiert. Da wundert es nicht, dass einer seiner Beiträge in den Knapsacker Geschichten vom „tierischen Chemiepark“ handelt. Zum Fotoshooting hat er einen Fuchs mitgebracht. Das Tier war ein Unfallopfer auf einer Straße in Hürth. Marion Kievernagel In über 46 Jahren im Chemiepark ist Marion Kievernagel nur ein einziges Mal mit Disco-Rollern zur Arbeit gefahren. Für Nachahmer*innen: Nachhaltigkeit hin oder her – leider sind Anreise und Arbeiten auf Rollschuhen verboten. Zu gefährlich. Gefährlich war auch die Verwechslung der Allergikerin von Kokosraspeln mit weißer Schokolade. Spätestens seitdem ist ihr Verhältnis zur Tropennuss eher schwierig. 16 | KNAPSACKSPIEGEL 4 / 2024

Dr. Hermann Schrödter Dr. Hermann Schrödter erzählt: „Natürlich hatte auch ich immer ein Pausenbrot dabei. Morgens bin ich früh aus dem Haus, da war ich um 9 Uhr wieder hungrig. Meistens gab es ein Wurst- oder Käsebrot und noch ein bisschen ‚Grünzeug‘, einen Apfel, eine Apfelsine oder Birne.“ Verwechslungen mit den Pausensnacks gab es bei ihm zum Glück nie. Ganz anders in seiner Geschichte. Heike Casper „Ich habe auch noch Geschichten“, sagte Heike Casper direkt nach Erscheinen des ersten Bandes. Sie gab damit mit den Anstoß zur zweiten Ausgabe. Dazu hat sie gleich vier beigetragen. Sie erinnert sich an unzählige weitere Anekdoten und ist sich sicher: Allein von dem Kollegen, der sich den Spaß machte, Kiwi mit Kartoffeln zu vertauschen, fallen ihr bestimmt noch 20 weitere ein. Klingt fast nach einem Band 3 … Uwe Kopainski Die Geschichtenerzähler*innen zeigten während des Auf die Frage nach seinem Lieblingsgericht lacht Uwe Kopainski schallend und antwortet: „Natürlich Hämmchen!“ Dass er dazu auch eine Geschichte aus Knapsack parat hat, ist selbstredend. Wer loslesen möchte, schreibt einfach eine E-Mail an knapsacker.geschichten@gmx.net. Kostenpunkt für einen Band: 10 Euro. Beide Bände im Doppelpack gibt’s für 15 Euro. Wie schon bei der ersten Auflage stiftet YNCORIS den Erlös aus dem Verkauf. Dieses Mal geht der Gewinn an das Hospiz in Hürth. Fotoshootings, dass sie vor der Kamera wahre Talente sind. O fensichtlich ist auch der Spaß, den sie während des Fotograf ierens hatten. KNAPSACKSPIEGEL 4 / 2024 | 17

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