Das Pumpenhaus Liblar D as Grundstück erstreckt sich über Wiesen bis hinunter zum Ufer der Erft. Walnussbäume wiegen sich im Wind, ein Kaninchen lugt vorwitzig aus den Büschen. Vogelstimmen, sonst nur hin und wieder das Ploppen eines Tennisballs in der Sportanlage nebenan. Wie im Dornröschenschlaf liegt in diesem Idyll in Liblar ein Frischwasser-Pumpenhaus von YNCORIS: weiße Fassade mit hübschen Sprossenfenstern und ein Wohnhaus samt zwei Dienstwohnungen in unmittelbarer Nachbarschaft. Das Pumpenhaus wurde vor Jahrzehnten gebaut, um den Chemiepark mit zusätzlichem Frischwasser zu versorgen. Indes gebraucht wird es schon lange Jahre nicht mehr. 2008 wurde die Versorgung des Chemieparks durch das Wasserwerk Liblar eingestellt. Die Wasserversorgung aus dem Pumpenhaus in Dimerzheim war und ist ausreichend. Im Innern des Gebäudes findet sich ein hoher Raum mit beeindruckender Holzdecke. Was hier im Verborgenen schlummert, ist ein schönes Beispiel rheinischer Industriekultur.
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