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KnapsackSPIEGEL 05/2021

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Das Magazin des Chemieparks Knapsack

KONTINUITÄT

KONTINUITÄT SICHERSTELLEN UND ZUKUNFT ANPACKEN Grippeschutzimpfung 2021 Auch in diesem Jahr besteht wieder die Möglichkeit zur jährlichen Grippeschutzimpfung im Chemiepark Knapsack. Alle Informationen hierzu finden Sie, sobald Sie den QR-Code scannen: DR. CLEMENS MITTELVIEFHAUS ERNEUT ZUM VORSTANDS- VORSITZENDEN VON CHEMCOLOGNE E.V. GEWÄHLT D as Rheinland ist attraktiv – nicht nur zum Leben, sondern auch als Produktionsstandort für die Chemie-Branche. Über 260 Chemieunternehmen mit mehr als 70.000 Beschäftigten sind hier angesiedelt, sie erwirtschaften rund 22 Prozent des gesamten deutschen Chemieumsatzes. Um die Region im In- und Ausland Europas zu vermarkten und die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts weiterzuentwickeln, haben sich 67 Unternehmen zum Verein ChemCologne zusammengeschlossen. Zu seinem Vorstandsvorsitzenden wurde im Sommer Dr. Clemens Mittelviefhaus wiedergewählt. „Mir liegt die Entwicklung der Region und der hier ansässigen Unternehmen im Chemiesektor sehr am Herzen.“, so Mittelviefhaus. „Durch den Europäischen Green Deal stehen in den kommenden Jahren große Herausforderungen vor uns. Dabei sind Initiativen, wie die von ChemCologne initiierte Open-Innovation-Plattform „ChemTelligence“, von großer Bedeutung, um unser einzigartiges Netzwerk für die anstehende Transformation unserer Branche zu nutzen und eine nachhaltige Chemieregion Rheinland zu fördern.“ Mittelviefhaus hat das Amt bereits seit April 2017 inne, davor war er ab 2013 stellvertretender Vorsitzender. Der Vorsitz wird in der Regel für zwei Jahre gewählt. Im 1999 gegründeten Verein sind Unternehmen der chemischen Industrie vertreten, chemienahe Dienstleister, Verbände, Behörden, Organisationen sowie Hochschul- und Aus- und Weiterbildungseinrichtungen. Neben dem Austausch im Netzwerk veranstaltet ChemCologne unter anderem alle zwei Jahre ein viel beachtetes Chemieforum mit Vertretern aus dem In- und Ausland, einen Kooperationstag für Studierende und bietet Seminare und Workshops für seine Mitglieder an. Ankündigungen & Termine Wir gedenken Hans-Jürgen Grieger (83) Verstorben am 17.09.2021 Wilhelm Arthur Kwiatkowski (92) Verstorben am 10.09.2021 Jubiläum – Wir gratulieren 40 Jahre Alwin Zarbock, Vinnolit Eintritt 01.09.1981 Termine Nachbarschaftsdialog am 22.11.2021 um 18 Uhr 26 | Peter Joseph Bodenheim (84) Verstorben am 29.08.2021 KNAPSACKSPIEGEL 5 / 2021

YNCORIS baut Kundenzentrierung weiter aus: DR. OLIVER SCHWARZ WIRD NEUER LEITER „BUSINESS AND SALES“ Die Leitung von Finanzen und Vertrieb von YNCORIS liegt ab 1. November 2021 wieder in vier Händen. Dr. Oliver Schwarz wird neuer Leiter „Business and Sales Management“. Sascha Schnetzer, der bisher auch den Vertrieb verantwortete, wird sich auf die Leitung des Bereichs „Finanzen“ konzentrieren. Mit Dr. Oliver Schwarz konnte YNCORIS einen Experten gewinnen, der über große Erfahrung in der ganzheitlichen Vermarktung von Industrial Services verfügt. Bisher leitete er den Bereich „Governance & Processes“ (Product Management)“ bei thyssenkrupp Industrial Solutions. „Mit Oliver Schwarz wollen wir die Ausrichtung der YNCORIS auf die Bedürfnisse unserer Kunden weiter vorantreiben. Mit ihm gewinnen wir einen erfahrenen Kollegen, der eine große Expertise in der Kundengewinnung und -bindung, aber auch in der Weiterentwicklung von Sales Organisationen und der Umsetzung von Transformationsprozessen mitbringt“, sagt Ralf Müller aus der YNCORIS Geschäftsleitung. „Durch ihn erwarten wir uns viele neue Impulse, um die Bedürfnisse unserer Kunden in einem sich ständig wandelnden Markt noch schneller und nachhaltiger befriedigen zu können.“ YNCORIS will in den nächsten Jahren das Geschäft an seinen sechs Standorten weiter ausbauen und hat dazu eine unternehmensweite Kundenzentrierungsinitiative gestartet. Bei der Umsetzung des Wachstumskurses des Unternehmens kommt dem Vertrieb eine wichtige Rolle zu. Sascha Schnetzer ist bereits seit 2010 Leiter des Geschäftsbereichs Finanzen. Im Jahr 2019 übernahm er zusätzlich die Leitung der Zentralfunktion Vertrieb. Er hatte in der Vergangenheit die Weichen für die weitere Entwicklung des Vertriebs gestellt. Ausrücken und Anpacken Großübung der Feuerwehren: Wasserfontänen von oben, schlechte Sicht und ein „Verletzter“ S ich verstehen, das ist besonders dann wichtig, wenn Menschenleben auf dem Spiel stehen. Die Freiwillige Feuerwehr Hürth und die Werkfeuerwehr Knapsack stellen daher ihre Abläufe regelmäßig gemeinsam auf die Probe. Das Szenario der Großübung hatte es auch in diesem Jahr wieder in sich. Diesmal mussten die Löschzüge einen Stoffaustritt auf 16 Metern Höhe stoppen. Wasser floss von oben auf die Rettungskräfte. Drei Dreier-Teams kümmerten sich im Chemikalienschutzanzug um die Abdichtung des Lecks. Ein weiteres Team musste eine 90 Kilo Übungspuppe aus der Anlage „retten“ und in einem speziellen Rettungstuch vorsichtig über enge Stufen nach unten tragen. „Eine solche Übung ist für alle Beteiligten extrem anstrengend“, sagt Sebastian Gorissen, der den Einsatz leitete. Auf große Resonanz stieß daher auch die Arbeit der zehn Einsatzkräfte des THW: Sie unterstützten mit einem Notstromaggregat und sorgten für die Verpflegung der insgesamt rund 70 Rettungskräfte. Entscheidend bei einem solchen Einsatz ist das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Löschzügen. „Da muss jeder Handgriff sitzen, jeder wissen, was er wann zu tun hat“, so Gorissen weiter. „Deshalb ist neben praktischen Aspekten auch gute Kommunikation untereinander besonders wichtig. Und das hat heute alles sehr gut geklappt.“ KNAPSACKSPIEGEL 5 / 2021 | 27

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