DAS HERZ VON HÜRTH YNCORIS repariert Pumpe des Hubertus-Brunnen Der Brunnen vor der Pfarrkirche St. Katharina in Alt-Hürth ist ein lokales Wahrzeichen. Namensgeber ist Hubert Fund. „Das war ursprünglich nicht so geplant, es hat sich einfach eingebürgert“, erklärt der Hürther Ortsvorsteher Thomas Fund. Vater Hubert habe sich zusammen mit anderen Mitstreitern für den Erhalt des Brunnens engagiert: ein Erbe, dass Sohn Thomas beherzt fortführt. Er zählt zu den Mitbegründern einer Pateninitiative, die für den Erhalt und die Betriebskosten des Brunnens aufkommen. Nachbarschaftshilfe mit technischem Know-How Als zu den laufenden Kosten nun auch die Pumpe ausfiel, wandte sich Thomas Fund kurzerhand an YNCORIS. Gerne kam das Unternehmen seinem Anliegen nach die Pumpe Instand zu setzen. Alljährlich am 2. November, dem Todestag von Hubert Fund, wird das Wasser des Brunnens abgelassen. Dann verwandelt sich der Hubertus-Brunnen, ausgestattet mit vier prächtigen Tannen, in einen großen leuchtenden Adventskranz. 24 | Foto: Peter Zylajew
HILFSAKTION FÜR OPFER DES HOCHWASSERS Hintergrundbild: goldnetz – Adobe Stock Alter Kommandowagen der Werkfeuerwehr für eine Spende an Feuerwehr Hellenthal übergeben. N ach der furchtbaren Flutkatastrophe im Juli entstand eine große Welle der Solidarität mit den Betroffenen, viele Hilfsprogramme wurden auf den Weg gebracht. Auch unter den Feuerwehren herrschte große Hilfsbereitschaft: Viele Einheiten stellten Fahrzeuge für den guten Zweck zur Verfügung. So auch die Werkfeuerwehr im Chemiepark Knapsack. „Wir waren nach der Flut rund zwei Wochen in betroffenen Gebieten im Einsatz und haben dabei mitbekommen, dass zahlreiche Feuerwehren selbst Schäden durch das Hochwasser verzeichneten“, erklärt Ralf Lassmann, Leiter der Werkfeuerwehr. In diesem Kontext habe die Werkfeuerwehr einen Aufruf gestartet und angeboten, den 20 Jahre alten Kommandowagen, der vor einigen Monaten durch eine Neuanschaffung ersetzt wurde, kurzfristig zur Verfügung zu stellen und auf dem kurzen Dienstweg zu übergeben. Eine Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Hellenthal benötigte einen Kommandowagen für den ehrenamtlichen Einsatzleiter und meldete sich bei den Kollegen aus Knapsack. SYMBOLISCHER BETRAG FÜR GUTEN ZWECK Schnell war klar: Es sollte eine symbolische Spende für das Fahrzeug geleistet werden. Zusammen mit der Gemeindeverwaltung des Eifelortes wurde eine Summe von 1.000 Euro vereinbart. Dennis Scholzen und Kevin Kosinski vom Sachgebiet Technik der Werkfeuerwehr koordinierten die Aktion und brachten den Kommandowagen auch nach Hellenthal. Dort übergaben sie ihn an Michael Huppertz, Fachbereichsleiter Ordnung und Soziales sowie allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, an Daniel Pützer, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Hellenthal, und seinen Stellvertreter Werner Groß. Der Betrag für den Kommandowagen floss auf das Spendenkonto von YNCORIS für die Flutopferhilfe. „Die Spende kam damit direkt Mitarbeitern zugute, die von der Flut betroffen sind“, betont Ralf Lassmann. Somit konnten die beiden Feuerwehren nicht nur gemeinsam eine Versorgungslücke im Brandschutz beseitigen, sondern auch eine kleine Hilfe für die Opfer des Hochwassers leisten. „Die Spende kam direkt YNCORIS-Mitarbeitern zugute, die von der Flut betroffen sind.“ Ralf Lassmann, Leiter Werkfeuerwehr Kevin Kosinski von der Werkfeuerwehr mit Fachbereichsleiter Michael Huppertz sowie Daniel Pützer und Werner Groß (v. l.) von der Freiwilligen Feuerwehr Hellenthal. KNAPSACKSPIEGEL 6 / 2021 | 25
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