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KnapsackSPIEGEL 2/2022

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Das Magazin des Chemieparks Knapsack

PENSIONÄRSVEREINIGUNG

PENSIONÄRSVEREINIGUNG KNAPSACK E. V. Menschen beleben die Pensionärs vereinigung Knapsack D ie Pensionärsvereinigung Knapsack, im folgenden PVK genannt, lebt von den Menschen, die sich dem Verein verbunden fühlen. Menschen, die einen Bezug zum Chemiestandort Knapsack haben, dabei ist es unerheblich ob sie in Knapsack gearbeitet oder gewohnt haben bzw. noch wohnen. Die Pflege der Heimatkunde und Industriegeschichte sowie die sozialen Kontakte zu den Mitgliedern der PVK und den Standortfirmen im Chemiepark Knapsack sind nur wenige der als Zweck genannten Punkte in der Satzung der PVK. Aber alleine von den Mitgliedern und deren Jahresbeiträgen kann der Verein nicht existieren. Das Angebot der PVK reicht von interessanten Vorträgen, Besichtigungsfahrten zu Unternehmen im näheren Umfeld, über ganztägige Exkursionen bis hin zu dem traditionellen Jahrestreffen mit Verköstigung zum Jahresende im Feierabendhaus Knapsack. Ein besonderer Dank gilt hier der Betreibergesellschaft des Chemiepark Knapsack, YNCORIS GmbH & Co. KG. Sie unterstützt in vielfacher Weise die Arbeit des Vorstands der PVK und somit den Verein selbst. Bei der Geschäftsleitung von YNCORIS und Thomas Kuhlow, dem Leiter der Kommunikation im Unternehmen, findet die PVK die Unterstützung, die sie braucht. Sei es die Saalmiete für das Jahrestreffen im Feierabendhaus, der monatlichen Herberge für die Vorstandssitzungen und der Vorträge, und durch viele anderweitige Leistungen. Wir haben uns mit Thomas Kuhlow getroffen und wollten wissen, warum sich YNCORIS so sehr engagiert: Was verbindet YNCORIS mit der PVK? Thomas Kuhlow: Ohne Vergangenheit keine Gegenwart und ohne Gegenwart keine Zukunft. Alles gehört zusammen und so setzen wir auf die Arbeit der Pensionäre. Mir liegen die Menschen am Herzen und bei der PVK erlebe ich engagierte Leute für den CPK. Ihr seid wichtige Botschafter in Euren eigenen Vereinen, im Privaten und tragt den Knapsacker Geist mit Stolz weiter. Warum investiert YNCORIS in die PVK? Wenn wir hier Euer Wirken ein wenig unterstützen können, dann ist das eine wertvolle Investition. Nicht nur weil es an anderen Standorten nicht so läuft und Gegenwehr zu Ausbauplänen gerade von frustrierten Ehemaligen kommt, werde ich Euch und Eure Vorhaben weiter begleiten. Gibt es auch Vorteile für den Chemiepark Knapsack durch die PVK? Klar gibt es die. Wie schon erwähnt ist es ein besonderer Vorteil für den Standort, wenn sich die Ehemaligen für ihn interessieren und auf dem aktuellen Stand der Entwicklung bleiben und diese Entwicklung auch mittragen. Das Vertrauen der Pensionäre in den Standort ist ein wichtiger Faktor, den Chemiepark in die Zukunft zu führen. Und last but not least nutzen wir ja gerne das „lebendige Wikipedia“ bei den Pensionären, wenn wir Fragen zu Bildern oder historischen Ereignissen haben. Vielen Dank für das kurze Gespräch und nochmals vielen Dank an YNCORIS für die Unterstützung. 28 | KNAPSACKSPIEGEL 2 / 2022

Neben den Unterstützern sind es aber auch die Mitglieder, die die PVK letztendlich tragen und ebenfalls fördern. Wir möchten Ihnen ein paar neue Mitglieder hier vorstellen und sie erklären lassen, warum sie in die PVK eingetreten sind. Georg Hemmersbach Petra Kühr Michael Maier „Knapsack war für mich kein Ort wie im üblichen Sinne. Knapsack war, zumindest zu Hoechster Zeiten, eine große Familie. Das konnte ich in meinen Berufsjahren von 1971 an erleben. Dieses Familienleben möchte ich im Kreis der Pensionäre aufrechterhalten und freue mich auf das Wiedersehen mit ehemaligen Wegbegleitern.“ Daniel Aust Mehr Information finden Sie unter www.chemiepark-knapsack.de/ leben/pensionaersvereinigung „35 Jahre in Knapsack zu arbeiten verbindet mit dem Standort und ich freue mich, wenn ich im Ruhestand Gelegenheit über die Pensionärsvereinigung erhalte, mich mit Kolleginnen und Kollegen zu treffen und mich über die Vergangenheit und Zukunft auszutauschen.“ Vielleicht reizt es auch Sie, die Leserin oder den Leser, sich etwas näher mit uns zu beschäftigen und uns beizutreten. Die Gemeinschaft der Pensionäre würde sich freuen. „Ich bin in Alt-Hürth aufgewachsen und kenne den Chemiepark Knapsack, weil ich dort auch nach meiner Ausbildung einige Zeit im PSM 3/4 gearbeitet habe. Von der Pensionärsvereinigung habe ich vor langer Zeit durch den KNAPSACKSPIEGEL erfahren. Ich kenne Oskar Storch und einige der Mitglieder dort. Obwohl ich mit 34 Jahren nicht zur ‚Zielgruppe‘ gehöre, bin ich interessiert am Chemiepark Knapsack, was dort passiert und wie er sich entwickelt. Und das erfahre ich am Besten in der Pensionärsvereinigung. Vielleicht bin ich auch ein Beispiel dafür, dass man nicht erst pensioniert werden muss, um hier Mitglied sein zu können.“ „Ich bin Knapsacker und fühle mich nach wie vor mit diesem Chemie standort und den Menschen verbunden. Das Konzept der Pensionärsvereinigung hat mich überzeugt. Gemeinsam mit meinem langjährigen Weggefährten Georg Hemmersbach freue ich mich auf das, was kommt. Und auf die Gespräche mit den Mitgliedern des Vereins sowie die Informationen zur Entwicklung in Knapsack aus erster Hand.“ „Die Verbundenheit zum Standort und das Interesse an allem, was im Chemiepark passiert war der größte Beweggrund mich anzumelden. Nach 46 Jahren in Knapsack will man auch nicht alle Verbindungen abbrechen. Viele aus meiner Familie waren und sind in Knapsack beschäftigt. Zudem weiß ich, dass – vor Corona – schöne Ausflüge gemacht und interessante Vorträge angeboten wurden.“ Margarete Strack KNAPSACKSPIEGEL 2 / 2022 | 29

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