KNAPSACK SPIEGELSPEZIAL01 2024 Informationen für Nachbarn und Besucher des Chemieparks Fotos: Peter Zylajew EDITORIAL 01 / 2024 Bildmaterial: kotoffei – stock.adobe.com 60 JAHRE GKKG IM FEIERABENDHAUS Die Große Knapsacker Karnevalsgesellschaft feierte in einer Jubiläumssitzung D as Jahr ist noch jung, im Feierabendhaus brennen die Lichter. Drinnen zaubert eine Hexe Robin Hood ein Lächeln auf die Lippen, ein Pirat kämpft sich durchs Getümmel und Barbie begrüßt Elvis: Bützje rechts, Bützje links. Wen wundert’s? Die Session ist in vollem Gange und gefühlt gehören das Feierabendhaus und die Sitzungen der Großen Knapsacker Karnevals-Gesellschaft schon immer zusammen. „Immer“ definiert sich konkret als „seit 1964“, also seit nun 60 Jahren. Die GKKG feierte dieses Jahr mit viel Tschingderassabum und einer Jubiläumssitzung im Januar. VON BEGINN AN EIN ERFOLG Das war schon eine große Sache, als – damals noch die Knapsack Grießheim AG – 1964 der GKKG das Feierabendhaus für die Prunksitzung zu Verfügung stellte. Nun hatte die Veranstaltung also ein repräsentatives „Zuhause“. Gleichzeitig markiert dieses Jahr den Beginn „Karneval in Knapsack ist für mich ein Stück Heimat und der Wunsch, das Brauchtum für viele Menschen zu erhalten.“ Patrick Hoffmann der engen und freundschaftlichen Beziehung zwischen der GKKG und dem Chemiepark, die bis heute fortbesteht und über die persönlichen Bindungen, die es schon seit Vereinsgründung 1935 gab, hinausgeht. Die erste Sitzung selbst – seinerzeit noch mit Gästen in Abendkleid und Anzug – war ein Erfolg und die Kartennachfrage im Folgejahr so groß, dass auf zwei Prunksitzungen aufgestockt wurde. Trotz aller Höhen und Tiefen über die Jahrzehnte, der Aufwärtstrend blieb. Heute wird alljährlich auf vier Prunksitzungen und einer Damensitzung im Feierabendhaus gelacht, gesungen und geschunkelt. Seit 1981 nicht mehr wegzudenken: das Orchester von Blau-Weiß Fischenich, das seitdem für die musikalische Begleitung sorgt. Frank Trier, Organisator des alljährlichen Programms, begleitet die GKKG schon seit seiner Kindheit: „In diesem Jubiläumsjahr wird mir einmal mehr bewusst, wie sehr die GKKG in unserer Familie Tradition ist. Mein Opa war schon Gründungsmitglied. Ich selbst turnte schon als kleiner Kerl bei den Sitzungen durchs Feierabendhaus. Als erster Literat organisiere ich heute das Programm für alle Sitzungen. Das erfüllt mich mit Stolz und wenn die Leute froh und begeistert sind, könnt ich auch schon mal ein Tränchen verdrücken.“ Kamelle aus dem Feierabendhaus Als die GKKG 1983 erstmalig beim Zug in Alt-Hürth dabei war, zierte das Feierabendhaus sogar den Wagen. Übrigens gebaut von RWE. Fortsetzung auf Seite 2 Liebe Nachbarn, wer zum Jahreswechsel gehofft hatte, dass 2024 alles schnell besser wird als in den vier Vorgängerjahren, der dürfte vielerorts schon wieder ernüchtert sein. Gleichwohl können wir hier im Chemiepark Knapsack von einem verhalten positiven Start in das Jahr sprechen. Zweifelllos gibt es weiterhin viele Herausforderungen gerade bei energiewirtschaftlichen Themen, aber wir haben diese Herausforderungen mit großem Elan angenommen und befinden uns auf einem guten Weg. Angefangen hat das Jahr in seinen ersten Wochen zudem sehr ausgelassen und unbeschwert, denn es gab auch einiges zu feiern – wie zum Beispiel in der zurückliegenden närrischen Session. Die „Großen Knapsacker“ zelebrierten im Januar in einer Jubiläumssitzung ihre „ewige“, bereits 60 Jahre währende Verbundenheit zum Feierabendhaus und ernannten im Februar unsere beiden YNCORIS Geschäftsleiter Ralf Müller und Christoph Kappenhagen sowie Herbert Neumann von Perimeter Solutions zu Ehrensenatoren. Mehr dazu in unserer Titelstory. Am Aschermittwoch war dann viel zu schnell wieder alles vorbei und zwischenzeitlich geht nun auch die Fastenzeit mit schnellen Schritten dem Ende entgegen. Soeben hat bereits der Frühling begonnen und auch das Osterfest und die nächsten Ferien stehen kurz bevor. Höchste Zeit, um Ihnen, liebe Nachbarn, wieder einen Einblick in Ihren Chemiepark Knapsack zu gewähren. Hierzu entführen wir Sie in die Welt der Aromen, die bei unserem Standortunternehmen Hanke Aromastoffe zu Hause ist. Und wir stellen Ihnen neue CPK-Mitarbeiter vor wie die erste Frau in der Werkfeuerwehr, Sandra Winkelmolen, die uns von ihren noch frischen Eindrücken ihrer neuen Arbeit berichtet. Stichwort Sicherheit im CPK: Seit einigen Tagen liegt auch eine aktualisierte Sicherheitsbroschüre vor, die bereits in der Nachbarschaft verteilt wurde. Wer von Ihnen noch kein Exemplar vorliegen hat, findet in dieser Ausgabe einen entsprechenden Download-Link. Nun aber wünschen wir Ihnen viel Freude bei der Knapsack-Lektüre und ein hoffentlich friedvolles, sonniges und schönes Osterfest! Benjamin Jochum, Leonie Sengelmann und Thomas Kuhlow Kommunikation Chemiepark Knapsack
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