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KnapsackSPIEGEL Spezial 4/2024

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KnapsackSPIEGEL Spezial

KNAPSACKSPIEGELSPEZIAL04 2024Informationen für Nachbarn und Besucher des ChemieparksFotos: Ralf BaumgartenEDITORIAL 04 / 2024NACHBARSCHAFTSDIALOG GEMEINSAM NEU DENKENZuhören, Fragen stellen und voneinander lernen. So lautet die Erfolgsformel für jeden Dialog.Beim letzten Nachbarschaftsdialog überraschte YNCORIS mit einem neuen Kommunikationskonzept,um aus Beobachtern aktive Mitstreiter*innen zu machen.Der Chemiestandort Knapsack alsImpulsgeber für die Hürther Wirtschafterlebt gerade eine der größtenVeränderungen seit Jahrzehnten. Mitdem geplanten Bau einer Recycling- undSortieranlage für Kunststoffreste wirddie Vision einer Kreislaufwirtschaft in derChemie Wirklichkeit.Laut dem BUND fallen jährlich 6,3 Mio.Tonnen Kunststoffabfälle in Deutschlandan. Davon allein 5,4 Mio. Tonnen vonprivaten und gewerblichen Endverbrauchern.Pro Kopf produzieart jeder von unsca. 76 Kilogramm Müll. Bislang wird einGroßteil davon verbrannt. Mit der zukünftigenHightech-Anlage soll eine erheblichhöhere Recyclingquote erzielt werden.Positives Feedback der NachbarnWertvolle Rohstoffe werden so zurückgewonnen,was der Natur zugutekommt.Grund genug, um auch die Standortkommunikationin Knapsack-Hürth nachhaltiganzupassen. Statt sich nur passivüber die Erweiterung des Chemieparks zuinformieren, sollen die Anwohner für dasRecycling von Kunststoffabfällen sensibilisiertwerden. So können sie die Transformationdes Standortes aktiv unterstützen.LEITBILD „WANDEL“Für die Planung des neuen Nachbarschaftsdialogsam 1. Oktober 2024hatte die Kommunikationsabteilung vonYNCORIS einen zeitlichen Vorlauf vonetwa drei Monaten. Der erste Meilensteinbestand darin, ein passendes Leitbildzu finden. In einer der letzten Ausgabendes KNAPSACKSPIEGELS stand dasThema „Wandel“ auf der Titelseite. Umdiese Transformation erlebbar zu machen,schlug Benjamin Jochum vor, statteines Frontalvortrages einen Parkourlaufim Feierabendhaus zu organisieren.In Kleingruppen sollte jeder Teilnehmerspürbar die Chance erhalten, seine Fragenwie auch persönliche Erfahrungensowie lokales Insiderwissen mit den Expertendirekt zu teilen. Und zwar aus derersten Reihe!NEUE KOMMUNIKATIONS­INSTRUMENTEEin Nachbarschaftsdialog ist mehr als nureine Eventplanung. Die vielfältigen Interessender Anwohner, der lokalen Politik, derUmweltschützer und der Chemiepark-Angehörigenmüssen bestmöglich abgebildetwerden. Jede noch so kritische Fragegehört auf den Tisch. Dafür tauschten sichdie Kommunikatoren zuvor mit den verschiedenenFachabteilungen aus: „Wasist das Besondere an der neuen Anlage?Wie lange dauert der Bau? Welche Konsequenzenergeben sich für den Straßenverkehr?Wie wird sichergestellt, dass keineKunststoffreste herumfliegen … etc.?“Koordiniert wurde dieser zeitintensive,interne Dialog vom Leiter der Standortsicherheit,Jürgen Groborz.Diskussion beim politischen Feierabend80 Prozent aller menschlichen Entscheidungenhaben einen räumlichen Bezug.Wo also soll die neue Anlage genau hinkommen?Aus organisatorischen Gründenhätte eine Busfahrt zum neuen BetriebsgeländeHürth-Süd den zeitlichenRahmen der Veranstaltung gesprengt.Um dennoch allen Teilnehmern einen realistischen,räumlichen Eindruck von demProjekt zu geben, produzierte YNCORISeinen Film. Mit Leonie Sengelmann alsSprecherin und Influencerin sowie denDrohnenaufnahmen von Ralf Baumgartenund Jaco & Marvin Beydemüller als Kamerateamwurden auch in der filmischenStandortkommunikation neue Wege beschritten.Eine zeitliche Challenge stellte dieIdee von Thomas Kuhlow dar, den Wandelin Form einer begleitenden Ausstellungabzubilden. Dafür designte CarolinWanner ein Dutzend Plakatmotive. DieRecherche nach passenden historischenAufnahmen aus mehr als 100 JahrenChemieparkgeschichte und deren Vergleichmit Analogien aus der Gegenwarterforderten viel Geduld bei Redaktionund Design. Einige Besucher des Nachbarschaftsdialogeskonnten später hierzuAnekdoten aus ihrer eigenen Familiengeschichteerzählen.Fortsetzung auf Seite 2Bildmaterial: kotoffei – stock.adobe.comLiebe Nachbarn,Weihnachten steht vor der Tür. HöchsteZeit für die vierte Ausgabe IhresKNAPSACK SPIEGEL SPEZIAL. Auch zumJahresausklang liegt unser Fokus nocheinmal auf dem neuen Werksteil Hürth-Süd des Chemieparks Knapsack, wo einintegriertes Recycling- und Weiterverarbeitungszentrumfür Kunststoffabfälleentsteht. Zu diesem Kernthema hattenwir Sie am 1. Oktober zu einem Nachbarschaftsdialogins Feierabendhauseingeladen und mit einem neuen Kommunikationskonzeptüberrascht, dasaus Beobachtern aktive Mitstreiter*innenmacht und Sie, liebe Nachbarn,entsprechend einbindet. Mehr dazu undviel Wissenswertes rund um das ambitionierteProjekt erfahren Sie in unsererTitelstory. Zudem informieren wir Sie miteinigen interessanten Fakten über denStand der Basiserschließung des neuenWerksteils, die unlängst begonnen hat.Darüber hinaus blicken wir in dieser Ausgabezurück auf den Tag der offenenTür der Rhein-Erft Akademie und unsereerneute Teilnahme an der mittlerweilezehnten Runde der Aktion „Meine Positionist spitze“ der BrancheninitiativeChemCologne. Beide Veranstaltungenbelegen das hohe Engagement des ChemieparksKnapsack für die Ausbildungund berufliche Förderung junger Menschen.Wir freuen uns schon jetzt aufdie vielen Nachwuchskräfte, die auch imkommenden Jahr wieder Ihre beruflicheZukunft im CPK beginnen.Zunächst aber wünschen wir Ihnen, liebeNachbarn, einen friedvollen und entspanntenJahresausklang, frohe Weihnachtenund einen guten Rutsch in einhoffentlich für uns alle gesundes underfolgreiches neues Jahr 2025.Benjamin Jochum, Leonie Sengelmannund Thomas KuhlowKommunikation Chemiepark KnapsackKnapsack Alaaf 2025Aufgepasst Ihr Jecke! Auch 2025gibt es im Feierabendhaus wiedereine GKKG-Damensitzung am26.1. sowie vier große Prunk- &Kostümsitzungen am 1.2., 8.2.,15.2. und 22.2.2025.

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